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Rudolf von Leyden

In der pulsierenden Welt des unabhängigen Bombays spielte ein deutscher Kunstkritiker namens Rudolf von Leyden eine entscheidende, aber oft übersehene Rolle bei der Gestaltung der modernen indischen Kunst. Rudi, der als Flüchtling aus Nazi-Deutschland nach Westindien kam, wurde bald zu einem unermüdlichen Förderer aufstrebender Avantgarde-Maler Indiens.
 
„The Catalyst: Rudolf von Leyden and India's Artistic Awakening“ beleuchtet den tiefreichenden Einfluss des Kritikers auf Künstler wie Ara, Husain, Raza und Souza – mutige Pioniere, die sich gegen akademische Stile auflehnten. Als Bombay Progressive Artists' Group (PAG) entwickelten sie eine neue künstlerische Vision für eine nach der Unabhängigkeit 1947 wiedergeborene Nation.

Über das Buch

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„The Catalyst: Rudolf von Leyden and India's Artistic Awakening“ basiert auf ausführlichen Interviews mit Rudis Familie, Freunden, Künstlern sowie Referenzen aus Artikeln, Tagebuchnotizen und Briefen, die von seiner Nichte Flora und seinem Neffen James in Berlin bzw. Sussex aufbewahrt werden.
 
Als Kunstkritiker Zeitung Times of India in den 1940er und 1950er Jahren bot Rudi eine analytische Perspektive, die das künstlerische Schaffen in einen größeren Zusammenhang stellt. Er war ein Freund, Mentor und Wegbereiter der Bombay Progressives Artists' Group. Mit zahlreichen fesselnden Anekdoten zeichnet das Buch seine enge Verbindung zu den Künstlern nach, die er tief beeinflusste. 
 
Über Kunstschaffende wie Maqbool Fida Husain, Krishnaji Howlaji Ara, Francis Newton Souza, Vasudeo S. Gaitonde und Sayed Haider Raza, die damals die Szene dominierten, wurde viel geschrieben. Über Rudi, der eine zentrale Figur in ihrem künstlerischen Werdegang war, ist jedoch wenig bekannt. Das Vorwort des Buches stammt von Krishen Khanna, dem letzten noch lebenden Mitglied der PAG.

Die Autorin

Reema Desai Gehi

Reema Desai Gehi ist Redakteurin des Magazins ART India. Seit über einem Jahrzehnt schreibt Reema über die indische Kunst- und Kulturszene für Publikationen wie Mumbai Mirror, India Today und Hindustan Times. Zuvor arbeitete sie mit führenden Theatergruppen in Indien und Großbritannien zusammen, darunter Q Theatre Productions, National Theatre Wales und C Venues beim Edinburgh Festival Fringe. Reema ist Absolventin der Universität Cardiff, Großbritannien, wo sie ihren Master mit Schwerpunkt auf Kunstjournalismus absolvierte.

 

Das Buch wurde von Natalie Mayroth ins Deutsche übersetzt und erscheint im Mai 2025 im Draupadi Verlag.

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Rudolf von Leyden, ein deutscher Geologe und Emigrant, assimilierte sich vollständig in die kosmopolitische Zeit des Bombay der 1930er Jahre. Abgesehen von seiner langen Verbindung mit der Tata Group von 1944 bis 1967 ist er heute für die kritische Kraft bekannt, die er der jungen modernen Kunstszene durch seine Schriften über Kunst und seine enge Verbindung mit der Progressive Group jener Zeit verlieh. Dieses Buch wird seinen Einfluss in jenen entscheidenden Jahren beleuchten, die den Boden für die lebendige zeitgenössische Kunstszene bereiteten, die wir heute sehen.

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The Catalyst: Rudolf von Leyden and India's Artistic Awakening

©2024 Reema Desai Gehi

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